Bob, wann hast Du mit dem Motorradfahren begonnen?
Ja, wann hab ich meine Leidenschaft fürs Motorradfahren entdeckt? Angefangen hat alles 1989 mit einer Yamaha TZR 250. Danach habe ich diverse Marken in der Superbike-Kategorie, mal 750er mal ne1000er, durchprobiert.
Wie und wann bist Du zum Rennsport gekommen?
Zum Rennsport selbst bin ich tatsächlich erst durch ein Training in Oschersleben im Jahr 2002 gekommen. Mein erstes Rennen in diesem Jahr fuhr ich dann auf einer GSXR 750 die 1000km von Hockenheim und anschließend sofort die 24 Stunden von Oschersleben.
Hierauf folgten dann diverse Langstrecken- und Sprintrennen in verschiedenen Seriensport-Klassen und Cup-Veranstaltungen.
Welchen Bezug hast Du zum Thema Endurance-Racing und worin siehst Du die größte Herausforderung eines 24h-Rennens?
Highlights sind für mich immer schon die Langstrecken-Rennen. Sie verlangen einem selbst und dem Team wirklich alles ab.
Die Faszination eines 24-Stunden-Rennens besteht für mich darin, auch ein Stück weit sich selbst zu besiegen, durchzuhalten und alles daran zu setzten heil und möglichst weit vorne platziert ins Ziel zu kommen. Da darf man sich weder durch Stürze, deren Folgen dann mal eben in Rekordzeit repariert werden, noch durch kleinere (oder auch schon mal größere) Blessuren beeindrucken lassen.
Was möchtest Du in den nächsten Jahren noch erreichen?
Nach einer kurzen beruflich bedingten Pause möchte ich dieses Jahr wieder in den Seriensport einsteigen und dort, wie auch diverse Cup- und Langstrecken-Rennen fahren. Also, man sieht sich...