Dirk wurde 1962 in Siegen geboren. Inzwischen lebt der Diplom Informatiker jedoch in Karlsruhe und betreibt dort erfolgreich seine Firma 2D Debus & Diebold Meßsysteme GmbH, in Rennsportkreisen bestens bekannt unter 2D Datarecording.
Dirk, wann hast Du mit dem Motorradfahren begonnen und wie bist Du zum Rennsport gekommen?
Motorradfahren habe ich mit 18 Jahren begonnen. Mein erstes Motorrad war eine Kawasaki Z500, dann eine GPZ900R und danach eine ZXR750. Später fuhr ich verschiedene Yamaha R1. Aktuell habe ich eine Suzuki GSXR-1000, die auch beim 24-Stunden-Rennen zum Einsatz kommen wird.
Zum Rennsport kam ich ganz klassisch als Zuschauer. Bei einem Lauf zur Deutschen Meisterschaft in Hockenheim habe ich mich mit dem Rennvirus infiziert und nie mehr erholt. Meine Lieblingsstrecke ist die Nordschleife.
Was war das bisherige Highlight Deiner Rennsport-"Karriere"?
Ganz klar die 24-Stunden-Rennen in Oschersleben bei der German Speedweek. Dort durfte ich bereits zweimal auf dem Treppchen stehen, gemeinsam mit Peter und Bob!
Welchen Bezug hast Du zum Thema Endurance-Racing und worin siehst Du die größte Herausforderung eines 24h-Rennens?
Es ist ganz einfach der geilste Mannschaftssport. Anstrengend für jeden einzelnen des Teams. Jeder zählt, jeder ist wichtig.
Was möchtest Du in naher Zukunft erreichen?
Für mich persönlich: in Barcelona ankommen ohne großen Rückstand zum Gesamtsieger. Und dass Suzuki einen MotoGP-Lauf gewinnt!